12 von 12 – November 2022

12von12 ist ein mittlerweile etabliertes Blogformat von @draussennurkaennchen, bei dem monatlich viele, viele Blogger:Innen mitmachen und 12 Fotos von jeweils dem 12. eines Monats posten. Diesmal bin ich auch dabei, denn ich bin gerade auf Bali, meinem Lieblingsreiseziel und kann ein wenig Sonne und Farbe in den eher grauen Novembertag zuhause zaubern. Außerdem habe ich Zeit und mit Sicherheit auch diverse Motive für meine Handylinse. Dann komm doch mal mit:

Dieser Blick bietet sich vom Bett aus, als ich 5.51 Uhr aufwache. Es ist so ein Himmelbett. Das ist hier ganz praktisch, damit dich nachts keine Moskitos o.ä. Getier besucht. Es fühlt sich an wie in einem Kokon.

Ich springe aus dem Bett und mache es mir nach meinen üblichen Yogaübungen am Laptop gemütlich. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch, den Blogartikel für die Blogparade fertig zu stellen…

Dieser Schmetterling scheint hier zu wohnen (vielleicht auch seine Artgenossen). Er ließ mich ganz dicht mit der Kamera an sich heran.

Rosenblütenfußbad vor der Massage

Am frühen Nachmittag warten 90 Minuten Massage auf uns (es gibt einen extra Raum für Paare). Ich habe diesmal nicht so ein Glück mit meiner Masseurin aber Micha ist total begeistert.

Diese kleine Brücke mit dem Koi-Teich passieren wir immer, wenn wir ins Resort wollen oder es verlassen. Mir ist es noch keinmal gelungen ohne Pause am anderen Ende anzukommen. Ich bin jedesmal so fasziniert, dass ich stehenbleiben muss. Die Fische sammeln sich dann direkt vor meinen Füßen.

Vor unserem großen Highlight für heute, essen wir noch eine Kleinigkeit im Bali Pesto gegenüber. Hier geht es sehr familiär zu, sowohl was die Gastgeber aber auch die Gäste betrifft.

Dieser tolle Frosch gehört zum Restaurant und ist einer der Hingucker. Als ich dieses Foto erstmals gepostet habe, meldeten sich gleich die ersten Interessentinnen aus dem Freundeskreis, ob ich so einen nicht für sie mitbringen könnte. Er ist allerdings unverkäuflich und zu sehr groß (ca. 80×60 cm).

Auf diesen Abend im Yoga Barn hatte ich mich seit Monaten gefreut. Ich finde diesen Ort einfach magisch. Als wir vor 3 Jahren hier waren, haben wir hier einen großartigen Abend mit Mantrasingen verbracht. So etwas in der Art wollten wir gern wiederholen. Wir haben extra vorher die Karten gekauft, damit wir nicht vor ausverkauftem Haus stehen und das war gut so!

Während der Veranstaltung war Filmen und Fotografieren verboten, daher nur dieses kleine Foto von VOR der Veranstaltung, damit du einen kleinen Eindruck bekommst. Was du hier nicht siehst: Der Raum ist sehr groß und nach außen offen. Es liegen ungefähr 50 Yogamatten aus, auf denen die Besucher sitzen oder liegen können (Covid-Abstand eingehalten). Was mich am meisten fasziniert: Die Besucher im Yoga Barn kommen aus der ganzen Welt hier zusammen, in dieser Veranstaltung um gemeinsam zu singen bzw. diesem Konzert zu lauschen. Bin jedesmal überwältigt.

Dies ist ein Nachher-Foto und du siehst, wie happy wir waren. Es war wieder einfach magisch.

Dieses Selfie ist das letzt Foto dieses Tages. Nun könntest du meinen, dass es ein perfekter Tag war. Bis hierher schon. Aber leider hat er ein schmerzhaftes Ende. Als ich am Hotel aus dem Taxi aus steige, missachte ich meine eigene Bali-Regel: Tritt nie irgendwo hin, wenn du nicht siehst, wohin du trittst. Es ist einfach nur stockfinster und ich „übersehe“ ein ca. 50x50cm großes Loch im „Bürgersteig“, rutsche ab und lande bis zum Oberschenkel mit einem Bein darin. Es tut sauweh und ich kann nicht mehr laufen. Der Fuß ist verstaucht und die Bänder angerissen, weiß ich dann am nächsten Tag. Hätte schlimmer kommen können. „Mehr Achtsamkeit bitte“ scheint das Leben mir zu sagen. Dafür danke, ich hab es verstanden.